Ausbildung zur Fachinformatikerin/ zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Lisamarie Heußen

Mein Name ist Lisamarie Heußen und ich bin 18 Jahre alt. Nach meinem Besuch des Friedrich-Rückert-Gymnasiums in Düsseldorf, dass ich mit dem Abitur abgeschlossen habe, begann ich am 01.09.2014 meine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung bei der NOWEDA.

Durch eine Stellenanzeige der Bundesagentur für Arbeit bin ich auf die NOWEDA aufmerksam geworden. Nach meiner Bewerbung erhielt ich zeitnah eine Einladung zu einem Einstellungstest sowie anschließend zum Bewerbungsgespräch. Nach wenigen Tagen erhielt ich dann eine Zusage.

Vor Beginn der Ausbildung wurden wir eingeladen, einen Nachmittag lang mit unseren Eltern zusammen die NOWEDA kennen zu lernen. Um diese Eindrücke zu vertiefen haben die Auszubildenden in den ersten Tagen der Ausbildung jede Abteilung besucht, in denen uns deren Tätigkeiten näher gebracht wurden. In den letzten drei Tagen der ersten Ausbildungswoche haben alle neuen Auszubildenden aus Essen und Frechen an einem Seminar teilgenommen, dass sich mit dem Umgang untereinander am Arbeitsplatz beschäftigte und das uns die Möglichkeit gab, die anderen Auszubildenden besser kennen zu lernen. In der viermonatigen Probezeit habe ich in den für meine Ausbildung wichtigsten Abteilungen für je einige Tage mitgearbeitet, um mich so besser in der NOWEDA zurechtzufinden. Im Rest des ersten Ausbildunsgsjahres lerne ich diese und weitere Abteilungen noch besser kennen, indem ich dort für eine längere Zeit eingesetzt werde. Dies betrifft vor allem kaufmännische Abteilungen wie den Einkauf, den Vertriebsinnendienst und die Buchhaltung, jedoch auch logistische wie das Lager und den Wareneingang. Der Durchlauf ist für meine weitere Ausbildung und für die Zeit danach sehr wichtig, da ich nun genau weiß, wofür die einzelnen Abteilungen zuständig sind.

Bei Abschluss jeder Abteilung verfasse ich einen Bericht über die Aufgabenbereiche und erhalte ein Feedback zu meiner Arbeit sowie meiner persönlichen Kompetenz. Außerdem schreibe ich jede Woche stichwortartige Ausbildungsnachweise über meine Tätigkeiten in der NOWEDA sowie alles Gelernte im Betrieb und in der Schule.

Da es am Anfang sehr schwierig ist gleich all diese Pflichten zu verstehen und korrekt auszuführen, bekam jeder neue Auszubildende einen Paten, der im gleichen Beruf im ersten oder zweiten Ausbildungsjahr ist. Wenn man Fragen hat, kann man sich entweder an ihn oder an die Ansprechpartner in der Personalabteilung wenden. Bei Problemen haben die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) sowie der Betriebsrat stets ein offenes Ohr.

Etwa einmal im Monat findet ein Hausaufgabentag statt, so dass man sich mit den anderen Auszubildenden austauschen kann. Weiterhin haben alle Auszubildenden eine gemeinsame Frühstücks- und Mittagspause, in denen man sich besser kennen lernt.

Für vier Wochen am Stück bin ich im Betrieb, dazwischen jeweils für zwei Wochen in der Schule. Hier lerne ich nicht nur etwas über spezielle, berufsbezogene Themen wie Anwendungsentwicklung oder IT, sondern auch über Geschäftsprozesse, Politik sowie den Betrieb und sein Umfeld. Weiterhin darf ich regelmäßig lehrreiche Seminare bei der AEG Signum besuchen um meine Kenntnisse, die ich im Betrieb und in der Berufsschule erlange, noch weiter zu vertiefen.

Alles in allem kann ich sagen, dass ich mich bei der NOWEDA sehr wohl fühle. Die Ausbilder sowie Kollegen sind immer nett, man lernt jeden Tag etwas Neues und hat die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund bin ich sehr froh, die Chance für eine Ausbildung bei der NOWEDA bekommen zu haben.

Lisamarie Heußen, 2015

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